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AutorenbildDragi

Kokonzeit

Manchmal brauche ich meine absolute Rückzugszeit in meinem Kokon. Zeit der Ruhe, um Energie auf allen Ebenen zu tanken, zu erholen und mich wieder zu erden. Meinen eigenen Gedanken und meinen Gefühlen wieder Raum zu geben und zuzuhören. Für mich ist diese Zeit überlebenswichtig, da mein Kopf es nach so vielen Jahren noch immer nicht ganz begriffen hat, dass die Kraft, die Energie und die Ausdauer die ich mal hatte, nicht mehr in dem Ausmaß zur Verfügung stehen. Muss es auch nicht.


Das sind Stunden und Tage, wo ich erst runterfahren muss von allem um mich herum und mich entschleunigen muss, damit auch mein Körper neue Kraft tanken kann. Meinen Kopf komplett ausschalten, um dann wieder klare Gedanken fassen zu können. Wieder zu mir selbst zu finden und meinen Weg nicht aus den Augen lassen. Erst dann kann ich wieder mit dieser neuen Kraft meine Routinen  aufnehmen und zielgerichtet meinen Alltag bewältigen. In dieser Zeit bin ich auf allen Sozialen Medien und allen Kommunikationskanälen wenig bis gar nicht präsent. Eben wie gesagt, um wieder meine Mitte zu finden und zu mir selbst.

Für mich musste ich das echt erst spät lernen, aber besser spät als nie.

In heutiger Zeit finde ich das enorm wichtig, um selbst zu sein und es auch zu bleiben.


In einer Zeit, wo uns so vieles vorgegaukelt wird:

  • Wie wir zu sein haben.

  • Wie schön und angeblich perfekt die Menschen und deren Leben sind.

  • Was für ein falsches Spiel.

  • Ah ja, und was wir alles brauchen, um auch so zu sein oder so ein Leben zu haben. Leider ist überall, wo man nur hinschaut, nur Schein.


Nur vorgegaukelt von etwas imaginärem, was nur in einer Blase existiert. Alles so weit entfernt von der Realität und wahrem Leben. Schade. Das wirkliche leben fängst erst da an, wo die Blase aufhört.


Ich liebe das wahre und wahrhaftig pure Leben. Ja, die meiste Zeit ist es für niemanden leicht. Ich selbst habe lange gebraucht, um zu lernen, zu mir selbst zu stehen und meiner von Gott geschenkten Individualität. Ich selbst zu sein und zu wissen, was meine Bedürfnisse und meine Grenzen sind.


Es gibt so viele verschiedene soziale Systeme in unseren Leben, die uns alle sagen wie wir zu sein haben. Da kann ich nur sehr nett und heute mit einem Lächeln nur sagen „es menschelt so sehr das es bis zum Himmel bestialisch stinkt“.     


Mental-Hygiene, Social-Media abstand und noch paar mehr sind alles wichtige Teile vom umfassenden Detox!




Tipp:

Das reale Leben ist nicht immer schön.

Vergiss nicht, dass wir die schönen Momente und Sachen nur dann genießen können, wenn wir auch das andere, wahre und reale kennen.

Lebe dein wahres Leben in der Realität. Nur so können wir wahrhaftig und aufrichtig voneinander lernen und einander helfen!

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